Es ist wie ein verträumter Herbst. Ich sitze hier und warte, bis dieses Gefühl weggeht. Es fühlt sich an, als würden Ameisen durch meine Gelenke kriechen und besonders fest über mein Herz marschieren. Und eigentlich liebe ich dieses Gefühl, weil es bebt und mich erschüttert. Ich wünschte nur, es würden Schmetterlinge sein, die in meinem Bauch ihren Frühling wohlgesonnen erleben.

Der Schwerpunkt in diesem Artikel liegt auf seine Ansicht über die Moral des Menschen. Nietzsche war ein großer Bewunderer von Schopenhauer, dessen Philosophie ihn faszinierte und inspirierte.

Der griechische Philosoph, Logiker und Naturforscher Aristoteles wurde im makedonischen Stagira 384 v. Chr. geboren. Aristoteles ging 367 nach Athen, um an Platons Akademie zu studieren. In den 20 Jahren, die er dort blieb, entwickelte er eigene philosophische Auffassungen, die von dem des Lehrmeisters immer weiter abwichen. Eines seiner bedeutendsten Werke, die er verfasste, war die Nikomachische Ethik.

Zum Thema Identität und Zugehörigfühlen habe ich mir mein ganzes Leben hindurch schon viele Gedanken gemacht, da man mit meinem Migrationshintergrund vielen Gefühlen ausgesetzt war und oft nicht wusste, wie man die Brücke zwischen Ost und West schlagen soll.

Der Trend der Zeit verlässt die schon begangenen Pfade der konventionellen Religionen und geht hin zu Motivationsreden, die den Inhalt genau dieser vergangener „Lebensberater“ wiederholen – nur der jetzigen Zeit angeglichen.

Seneca, der dem Stoizismus angehörte, hatte zahlreiche Reden, Gedichte, Texte, Epigramme und Abhandlungen verfasst. Diese reichen von den Briefen (Epistulae morales ad Lucilium) über philosophische Werke bis hin zu naturwissenschaftlichen Abhandlungen (Naturales Questiones) und haben allen gemeinsam, dass Senecas Lehre vor allem aus Ermahnungen und Verweisen mit Beispielen aus dem Alltag untermauert wird und nicht nur aus Theorie besteht. Mein Text beruft sich auf die Epistulae morales.